Durch Vernetzung und Digitalisierung ihrer Produktion werden Unternehmen steigenden Kundenerwartungen an Individualisierung, Qualität und schnelle Lieferung von Produkten gerecht. Eine Smart Factory erhöht außerdem die Effizienz und ermöglicht durch Datenmonetarisierung und Industrial Analytics neue Geschäftsmodelle und Service-Angebote. Digitale Zwillinge, Machine Learning, Big Data und Industrial Analytics sind die Basis dafür, dass produzierende Unternehmen schnell und kostengünstig am Markt agieren können.
Smarte Produktion ist die Antwort auf neue Herausforderungen
Smarte Produktion, die Auswertung von Sensordaten sowie Flexibilisierung durch Digitalisierung sind Maßnahmen, mit denen produzierende Unternehmen bei wachsender Konkurrenz im Markt ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern können – und müssen. Die Smart Factory ist geprägt von digitalen Zwillingen, Machine Learning, Big Data und Industrial Analytics. Diese Bausteine bieten die notwendige Voraussetzung dafür, industrielle Produktion flexibler zu machen. Für ihren Einsatz hat sich der Begriff Industrie 4.0 etabliert. All dies ist notwendig, damit sich Unternehmen kurzfristig an sich ändernde Marktbedingungen anpassen können. Kundenerwartungen an individualisierte Produkte bis hin zu schneller Lieferung über smarte Logistik können so erfüllt werden. All dies geht einher mit steigendem Kostendruck, sich schnell verändernden Märkten und dem Bedarf, IT-Systeme zuverlässig gegen Angriffe und Datenspionage abzusichern.
Doch die Digitalisierung der Produktion liefert deutlich mehr Antworten und Lösungen als Herausforderungen: Durch permanente Rückmeldungen von Sensoren in den Produktionsanlagen lässt sich die Qualität steigern, während die Kosten der Produktion gesenkt werden können. Nicht zuletzt können die bei der Produktion erhobenen Daten die Basis für Produktverbesserungen oder neue Service-Angebote an die Kunden sein – zum Beispiel indem Garantieverlängerungen auf Basis der dokumentierten Produktionsdaten kalkuliert werden.
Vernetzung, Steuerung und Monitoring von Produktionsanlagen
Auf der Basis von Daten können Unternehmen ihre Wertschöpfungsketten optimieren oder auch ganz neue Geschäftsmodelle realisieren. Um von all diesen Vorteilen profitieren zu können, müssen die Produktionsanlagen mit Sensoren zur Datenerfassung und Schnittstellen zur Vernetzung und Steuerung ausgestattet werden. Gleichzeitig brauchen Unternehmen eine leistungsfähige IT, um die schnell und in hoher Menge anfallenden Daten speichern und auswerten zu können. Hier helfen nicht zuletzt Edge-Cloud-Lösungen, mit denen sich die benötigte Speicher- und Rechenkapazität nah an der Produktion bereitstellen lassen.
Smart Services können zudem beim Monitoring und der vorausschauenden Instandhaltung der Systeme helfen. Und auch Details wie Schaltschrank-Überwachung oder effiziente Kühlung sind wichtige Bausteine für eine smart vernetzte Produktion.
Rittal ist Ihr Partner für Industrie 4.0 und IIoT
Rittal treibt die Entwicklung von Industrie 4.0, IIoT und Smart Factorys durch eigene Lösungen und Smart Services voran: von smarten Sensoren zur Schaltschrank-Überwachung über intelligente Kühllösungen bis hin zu Smart-Service-Konzepten und Rechenleistung aus der Cloud. Unser Sortiment umfasst die IIoT-fähigen Zuschnitt- und Bearbeitungsmaschinen aus unserer Perforex-Serie oder Drahtkonfektioniervollautomaten der Wire-Terminal-Serie, IIoT-Interface zu bestehenden Produktions- und Kühlungsanlagen, spezialisierte Software-Lösungen für industrielle Steuerung und Industrial Analytics und noch vieles mehr.